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Expedition mit mongolischen Nomaden

Diese Expedition führt uns in der Zentralmongolei durch das Changei–Gebirge mit mongolischen Pferden und mongolischen Nomaden als unsere Guides. Es wird teilweise lange Tagesstrecken geben, die an Deine Kondition gehen. Dafür reiten wir durch die wunderschöne Landschaft der Mongolei und Du kannst einige der letzten Nomaden der Welt hautnah erleben. Bei den langen Galoppaden kannst Du herrlich die Freiheit auf dem Rücken der Pferde genießen.

Wir werden mit Trossfahrzeugen, aber auch einige Tage mit Yaks als Packtiere in der Mongolei unterwegs sein. Wir werden in Zelten und auch bei Nomaden in ihren Jurten übernachten. So kannst Du nicht nur die Schönheit der mongolischen Landschaft, sondern auch die Lebensweise der Nachfahren von Dschingis Khan und deren berühmte Gastfreundschaft kennenlernen. Da wir teilweise lange Tagesstrecken haben und alle Gangarten geritten werden, mußt Du Dein Pferd in allen Gangarten auch beherrschen können und über eine gute Kondition verfügen.

Abenteuerreise Expedition durch die Mongolei

Plan

Unser Ausgangspunkt der Reittour liegt ca. 4 Autostunden westlich von der ehemaligen Hauptstadt Karakorum. Dort bekommen wir von einer Nomaden Familie sowohl die Pferde, als auch unseren lokalen Guide gestellt. Die Ausdauer und Zähigkeit der mongolischen Pferde wirst Du während den langen Galoppaden kennenlernen und vielleicht eine leise Ahnung davon bekommen, wie Dschingis Khan und seine Nachfolger das einst größte Reich der Erde erschaffen konnten.

Wie schon angesprochen, mußt Du dafür Dein Pferd in allen drei Gangarten reiten können und über eine gute Kondition verfügen. Wir werden auch einige Tage mit Yaks als Packtiere unterwegs sein, da wir die Gegend des Naiman Nuur Gebietes erkunden und uns die Trossfahrzeuge dorthin nicht bekleiden können.

Während der Reittour sind wir in der Zentralmongolei im Changai – Gebirge unterwegs, durch den u. a. der Fluß Orchon fließt. Übernachten werden wir entweder bei Nomadenfamilien in ihren Jurten oder in Zelten. Bei den Nomadenfamilien, aber auch durch unsere Guides können wir mehr über Land und Leute und deren Lebensweise erfahren. Wir werden u. a. von der Stutenmilch kosten, in der Mongolei Airag genannt.

Die Lebensmittel, die wir nicht bei den Nomadenfamilien bekommen können, kaufen wir auf dem Weg zu unserem Ausgangspunkt auf dem sogenannten Schwarzmarkt in der Stadt Charchorin. Diese liegt in unmittelbarer Nähe zu den Ruinen von Karakorum und dem Kloster Erdene Dsuu.

Vor und nach der Reittour haben wir noch Zeit, einige Sehenswürdigkeiten wie das bedeutendste Kloster der Mongolei in Ulaanbaatar, das Gadan – Kloster und das älteste Kloster der Mongolei, Erdene Dsuu, zu besichtigen. Auch werden wir einen Abstecher in das Schutzgebiet Hustai Nuruu machen, wo wir die Chance haben, die letzten echte Wildpferde der Welt zu sehen, das Przewalski – Wildpferd. Des Weiteren werden wir die Möglichkeit nutzen, einen kurzen Kamelritt in den Sanddünen des Elsen Tasarhai durchzuführen.

Abenteuerreise Expedition durch die Mongolei

Herausforderung

Wir werden teilweise längere Tagesstrecken zurücklegen, die uns auch durch die schnelle Reitweise konditionell einiges abverlangen werden. Auch mußt Du auf gewöhnten Komfort wie tägliches Duschen, feste Unterkunft, aber auch Toiletten nach deutschem Standard verzichten.

Du mußt im Team zusammen arbeiten können, da wir uns gegenseitig beim Zeltaufbau, Versorgen der Reit- und Tragtiere, beim Suchen des Feuerholzes, bei der Zubereitung des Essens und noch vielem mehr unterstützen müssen. Und dies natürlich täglich.

Wenn dies alles reibungslos klappt, werden wir ein unvergessliches Abenteuer erleben, bei der wir die einzigartige Kultur der mongolischen Nomaden kennenlernen, sowie die reizvolle Landschaft auf dem Rücken der Pferde genießen können.

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Landschaft

Die Mongolei ist ein Binnenstaat, der von China und Russland umgeben ist. Es ist ca. viereinhalb mal so groß wie Deutschland aber mit ca. 3 Millionen Einwohner sehr dünn besiedelt. Davon leben ca. 1,2 Millionen in der Hauptstadt Ulaanbaatar. Wegen der Bodenbeschaffenheit und des Klimas wird in der Mongolei wenig Ackerbau betrieben. Dafür hat die Viehzucht, die noch immer nomadisch betrieben wird, eine bedeutende Wirtschaftskraft. Da das Land zu den zehn Rohstoffreichsten Länder der Welt gehört,ist Bergbau ein weiterer bedeutender Wirtschaftszweig. Die Landschaft selbst wird durch Grassteppen dominiert. Im Süden des Landes liegt die Wüste Gobi. Im Westen und Norden des Landes sind Gebirgszüge. In dem Gebiet, durch das wir reiten sind Berge mit Lärchenwälder und im Tal Grasland auf dem das Vieh der Nomaden weidet. Auch kommen wir in eine Seenlandschaft.

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Tierwelt

Aufgrund der verschiedene Vegetation gibt es in der Mongolei auch eine vielfältige Tierwelt.

Die meisten Tiere, die wir zu Gesicht bekommen werden, sind die Viehherden der Nomaden. Diese bestehen aus den Mongolenschafen, Ziegen, Yaks und natürlich den Pferden. Diese werden nomadisch gehalten. Die Tiere dienen nicht nur zur Fleischgewinnung, sondern werden auch regelmäßig gemolken.

Wir haben sehr gute Chancen, Steppenadler zu beobachten. Im Hustai Nuruu Schutzgebiet haben wir die Möglichkeit, mit etwas Glück neben dem Przwalski – Wildpferd, auch Mongoleigazellen, Sibirische Waipitis, Argalis, Rehe, Sibirische Steinböcke und noch einige Wildarten mehr zu beobachten.

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Kultur & Geschichte

Die Wüste Gobi war schon vor 500.000 Jahren von Menschen, genauer dem Homo erectus, besiedelt. Die ersten verschiedene Reiternomaden schlossen sich bereits vor der christlichen Zeitrechnung zu großen Volksstämmen zusammen und wurden 1206 unter Dschingis Khan zum Mongolischen Reich vereinigt. Unter seinen Nachfolgern wuchs es zum größten territorial zusammenhängendem Reich der Weltgeschichte heran. Es erstreckte sich über Asien bis nach Europa. 1644 wurde das Gebiet der heutigen Mongolei zur Provinz Äußere Mongolei und somit Teil des Chinesischen Reiches. 1912 wurde die Provinz weitestgehend autonom. 1924 wurde eine durch die Sowjetunion eingesetzten Marionettenregierung die Mongolische Volksrepublik ausgerufen. Diese war vollkommen von der Sowjetunion abhängig. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion ging das Land friedlich zu einer demokratisch – parlamentarischen Staatsform über, welche 12.02.1992 durch die Ausrufung der neuen Verfassung besiegelt wurde. Es ist heute der einzige Staat, in dem Nomaden noch eine wichtige Rolle spielen.

Der Buddhismus ist mit ca. 62% die vorherrschende Religion in der Mongolei. Im entsprechenden Stil sind auch die Tempelanlagen gebaut. Die ursprüngliche Religion, der Schamanismus, verschmolz mit dem Buddhismus und gewinnt auch zunehmend wieder an Bedeutung. Dies zeigt sich z. B. in den Obo`s. Das sind Steinhaufen auf Anhöhen oder Wegkreuzen. Jeder der vorbeikommt, spricht ein Gebet und legt einen weiteren Stein dazu.

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Gefahren & Verletzungen

Neben den üblichen Gefahren, die beim Reiten im Gelände auftreten können, kommt in der Mongolei noch hinzu, daß das nächste Krankenhaus weiter weg ist als in Deutschland. Bei normalen Knochenbrüche kann es längere Zeit dauern, bis Du im Krankenhaus ankommst. Bei kleineren Wehwehchen steht eine Erste-Hilfe-Set zur Verfügung. In der Mongolei ist das Handynetz gut ausgebaut, so daß für ernsthafte Verletzungen Hilfe gerufen werden kann.

Damit wir uns nicht verirren, stehen uns lokale Guides, die die Gegend bestens kennen, zur Verfügung.

Wer organisiert diese Tour?

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Christoph organisiert diese Tour!

„In der Mongolei bin ich von der Ausdauer der Pferde sehr beeindruckt. Auch bin ich über die Gastfreundschaft der Mongolen sehr fasziniert. Ich bin immer aufgenommen worden, als ob ich Teil der Familie bin. Natürlich ist die Lebensweise der Nomaden und auch die Landschaft durch die wir kommen sehr faszinierend.“

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Baadma und Baashanjav sind unsere lokalen Guides!

Baadma arbeitet schon seit vielen Jahren als Guide in der Mongolei. Als gelernte Dolmetscherin ist sie unsere 1. Ansprechpartnerin und übersetzt auch gerne Fragen von uns an die Nomadenfamilien. Außerdem ist sie eine hervorragende Köchin, die uns in der Zubereitung des Essens tatkräftig unterstützt.

Baashnjav ist der Führer vor Ort. Als Nomade ist er in der Gegend, durch die wir reiten, groß geworden und kennt diese so gut wie seine Westentasche.

Was kostet die Mongolei Tour?

Die Tour kostet 4.500 €.

Enthalten sind:

  • Transfer von Ulaanbaartar zum Ausganspunkt der Tour und zurück zu Ulaanbaatar sowie Flughafentransfer
  • Verpflegung während der Tour
  • Zelte bzw. Übernachtung in den Jurten
  • Eintritt für Sehenswürdigkeiten und Nationalparks
  • Erste-Hilfe-Set
  • Guides
  • Trossfahrzeuge und Yaks für Transport von Gepäck und ähnlichem
  • Kochutensilien
  • Pferde und die dafür nötige Ausrüstung

Nicht enthalten sind:

  • Flüge
  • alkoholische Getränke
  • Schlafsack und Isomatte
  • Reithelm (Reithelm ist Pflicht)
  • Trinkgelder und Gastgeschenke für die Nomadenfamilie

Termin

20.08.2024 – 02.09.2024

Teilnehmerzahl

Maximale Teilnehmerzahl: 4 - 10 Personen pro Termin

Welche Voraussetzungen muß ich mitbringen?

Du mußt Dein Pferd in allen drei Gangarten beherrschen können, sowie über eine gute Kondition verfügen, da wir auch längere Galoppaden reiten werden.

Des Weiteren mußt Du bereit sein, mehrere Tage auf gewissen Komfort zu verzichten, wie z.B. tägliches Duschen. Wir werden während der Reittage in Zelten auf Isomatten und Schlafsäcke oder bei Nomadenfamilien in den Jurten schlafen. Es fallen verschiedene Aufgaben wie Feuerholz sammeln, Pferde versorgen, Camp aufschlagen, Kochen und ähnliches an. Hierbei mußt Du mit anpacken. Das heißt, Du mußt körperlich, aber auch psychisch entsprechend belastbar sein.

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Was essen und trinken wir während der Tour?

Wir kaufen auf dem sogenannten Schwarzmarkt in der Stadt Charchorin die Lebensmittel wie z. B. Gemüse und Getränke ein, die wir nicht bei den Nomaden bekommen können. Fleisch und Käse bekommen wir von den Nomaden. Auch können wir Getränke wie Airag, das ist gegorene Stutenmilch, von ihnen erhalten.

Wer organisiert die An- und Abreise?

CE-adventures bietet keine Pauschalreise an. Den Flug sowie An- bzw. Abreise mußt Du selbstständig organisieren. Wir beraten Dich natürlich gerne bei Deiner Vorbereitung. Auch wenn Du nach oder vor der Tour die Mongolei auf eigene Faust erkunden möchtest, geben wir Dir gerne nützliche Tipps.

Die nächsten Schritte

  1. Kontaktiere uns!
    Da wir nur eine begrenzte Anzahl an Teilnehmer mitnehmen, stelle Deine unverbindliche Reiseanfrage noch heute. Nutze hierzu bitte das Kontaktformular.
  2. Wir melden uns!
    Wenn alles passt, reservieren wir Dir einen Platz für die Tour, Du leistest Deine Anzahlung und wir laden Dich auch in unsere Facebookgruppe ein. Hier kannst Du die anderen Teilnehmer kennenlernen. Des Weiteren können hier alle aufkommende Fragen wie z.B. An- bzw. Abreise im Detail geklärt werden. Auch können wir hier, vorausgesetzt es findet sich ein Termin, ein Vortreffen organisieren, um uns persönlich kennen zu lernen.
  3. Buch Deinen Flug! Dann kann es schon losgehen und Du kannst die Vorfreude genießen!

Bin ich bereit für die Mongolei?

Wenn Du bereit für die Mongolei bist und etwas erleben möchtest, was andere für verrückt oder nicht durchführbar halten, stell Dir noch folgende Fragen:

  1. Kann ich wirklich hart zu mir selbst sein, wenn ich eigentlich körperlich schon am Ende bin, aber das Camp noch Kilometer weit entfernt ist?
  2. Ich kann den Teilnahmebetrag von 4.500 € aufbringen?
  3. Ich wollte schon immer eine Erfahrung machen, die ich in meinem Leben nicht mehr vergessen werde?

Wenn Du diese 3 Fragen mit ja beantwortest hast, bist Du genau richtig und solltst dich jetzt anmelden!

Solltest Du noch wichtige Fragen im Vorfeld haben, kannst Du Dich jederzeit an uns wenden. Wir werden versuchen, diese zeitnah zu beantworten.

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„Abenteuer beginnen im Kopf.
Werden in der Welt lebendig und enden in Geschichten daheim.“

— Marlene Rybka