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Reitsafari in Namibia

Wer möchte eine einmalige Reitsafari in Namibia erleben? Wir werden nicht nur am berühmten Waterberg unterwegs sein und Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung beobachten, sondern auch draußen im Busch schlafen und so komplett mit der Natur verschmelzen.

Reiterliches Können ist Voraussetzung für diese Tour. Du mußt Dein Pferd in allen drei Gangarten kontrollieren können und auch über eine gute Kondition verfügen, da schnell und weit geritten wird. Es wird heiß, trocken und anstrengend, aber dafür kannst Du auch ein einmaliges Abenteuer erleben.

Plan

Wir werden auf dem Gebiet der „Waterberg Conservancy“ unterwegs sein. Diese umfasst über 150.000 ha und dient dem Schutz der gefährdeten Fauna und Flora Namibias. Dort werden wir unser Camp aufschlagen, um es als Ausgangspunkt für unsere Ritte zu nutzen. Wir werden u. a. die „Cheetah Conservation Fund“ besuchen, den Waterberg-Plateau-Park und die „Kleine Serengeti“ erkunden, sowie den kleinen Waterberg besteigen. Tagsüber werden wir von selbst hergestelltem Biltong und Brot essen und abends werden wir uns frisch zugeführte Lebensmittel im Camp zubereiten.

Dies funktioniert aber nur, wenn wir uns gegenseitig unterstützen. Wir müssen als Team das Camp aufbauen, die Pferde versorgen, Feuerholz suchen, Essen zubereiten und noch einiges mehr. Und dies selbstverständlich täglich.
So können wir bei unseren Ritten die beeindruckende Tierwelt und Landschaft Namibias mit ihren unvergesslichen Sundownern genießen.

Herausforderung

Zu dieser Zeit geht in Namibia in den Sommer. Tagsüber wird es voraussichtlich an die 35°C – 40°C heiß werden. Nachts wird es wohl selten unter 25°C fallen. Diese hohen Temperaturen werden für die meisten eine körperliche Herausforderung darstellen.
Es reicht bei dieser Tour nicht, sich nur im Sattel halten zu können. Du musst alle drei Gangarten – Schritt, Trab und Galopp – beherschen. Und nicht nur das. Du benötigst auch entsprechend Kondition, da längere Galoppaden zu erwarten sind. Wir reiten auf Araber Pferden, die ursprüngllich für Distanzritte gezüchtet wurden.

Landschaft

Wir werden größtenteils auf dem Gebiet der „Waterberg Conservancy“ reiten, die eine Hochebene ist. Diese liegt auf ca. 1500m ü. n. N. . Hier war ursprünglich Savanne, die aber zunehmend zubuscht. Der Waterberg ist ein markanter Tafelberg mit einer Länge von ca. 48 km, einer Breite von ca. 15 km und erreicht eine Höhe von ca. 1800m.

Tierwelt

Die Artenvielfalt der Tierwelt Namibias ist beeindruckend und wahrscheinlich die größte touristische Attraktion. Auf der „Waterberg Conservancy“ leben neben den über 10 verschiedenen Antilopenarten wie Eland, Oryx und Kudu auch noch z.B. Zebra, Giraffe, Warzenschwein, Pavian und viele mehr. An Raubwild leben hier u. a. Leopard, Hyäne und Schakal. Mit viel Glück können wir auch ein Nashorn sehen. Die Vogelwelt ist mit ca. 240 Arten sehr zahlreich vertreten. Auf der „Cheetah Conservation Fund“ erfahren wir auch mehr über Maßnahmen zum Schutz der Natur, z.B. wie Rinderzucht und Großraubkatzen zusammen funktionieren können. Auf dem Waterberg-Plateau können wir Tierarten sehen, die Du in Namibia ansonsten nur noch im Caprivi – Streifen zu Gesicht bekommst, z. B. Wasserbüffel oder Rappenantilope.

Kultur & Geschichte

Namibia hat eine abwechselungsreiche Geschichte und eine reichhaltige Kultur. Der Name des Landes leitet sich von der Wüste Namib ab. In Namibia leben über 30 verschiedene Stämme der Ureinwohner mit ihren eigenen Sprachen und Dialekte.

Am Waterberg waren zunächst die San ansässig. Diese wurden um ca. 1870 von den Hereros vertrieben. Der Waterberg wurde später von der Deutschen Kolonialverwaltung vereinnahmt. Die Hereros sollten in der Omaheke angesiedelt werden. Dies war u. a. ein Auslöser für den Hereroaufstand 1904. Kam es während der berüchtigten Schlacht am Waterberg tatsächllich zum 1. Genozid im 20. Jahrhundert? Dies und noch mehr kannst Du während der Tour erfahren.

Gefahren

Neben den üblichen Gefahren, die beim Reiten im Gelände auftreten können, kommt in Namibia noch hinzu, dass das nächste Krankenhaus weiter weg ist als in Deutschland. Bei einem normalen Knochenbrüche kann es schon 2 – 3 Stunden dauern bis Du im Krankenhaus ankommst. Für kleinere Wehwehchen steht eine Erste-Hilfe-Set zur Verfügung.
Auch kommen in Namibia giftige Schlangen wie z.B. Puffotter oder Schwarze Mamba und auch giftige Spinnen und ähnliches Getier vor. Die Wahrscheinlichkeit von einer Schlange oder ähnlichem Getier gebissen zu werden ist jedoch gering. Bevor es losgeht bekommst Du aber noch eine Einweisung zum richtigen Verhalten bei einem Schlangebiss. Es steht auch eine Landebahn zur Verfügung, um Dich im Notfall zum nächsten Krankenhaus fliegen zu können. Es steht ein Satellitentelefon zur Verfügung, um den Flieger schnellstmöglich anfordern zu können.
Auch geht natürlich eine Gefahr von der Tierwelt aus, z.B. Leopard. Aber auch hier wirst Du entsprechend eingewiesen, sodaß die Gefahr bei richtigem Verhalten gering ist.

Damit wir uns nicht verirren stehen uns lokale Guides, GPS-Gerät und Karte und Kompass zur Verfügung. Des weiteren ist der alles überrgagende Waterbeg meistens ein sehr guter Orientierungspunkt.

Wer organisiert diese Tour?

Christoph organisiert diese Tour!

„Ich bin von der Artenvielfalt sehr beeindruckt. Wenn Du in Deutschland drei verschiedene Arten Schalenwild (Huftiere) im Revier hat, ist das für deutsche Verhältnisse schon viel. Hier in Namibia kommen schon alleine über 10 verschiedene Antilopenarten vor. Dazu gesellen sich noch Girraffe, Zebra, Warzenschwein und noch einige Tiere mehr. Und viele, für uns, exotische Vögel kannst Du auch beobachten. Außerdem sind die Sonnenuntergänge und auch der Sternenhimmel einfach traumhaft!“

Andre ist unser lokaler Guide!

Andre hat schon sein ganzes Leben lang mit Pferden zu tun. Er führt eine eigene kleine Farm, auf der er auch Pferde zum Distanzreiten vorbereitet.

Was kostet die Namibia Tour?

Die Tour kostet 2.500 €.

Enthalten sind:

  • Transfer vom Flughafen oder Windhoek zur Farm
  • eine Übernachtung mit Verpflegung vor und eine Übernachtung mit Verpflegung nach der Tour
  • Verpflegung während der Tour
  • Zelte
  • Erste-Hilfe-Set
  • Guides
  • Satellitentelefon und GPS-Gerät
  • Kochutensilien
  • Pferde und die dafür nötige Ausrüstung
  • Eintrittsgelder für Reservat und „Cheeta Conservantion Found“

Nicht enthalten sind:

  • Flüge
  • alkoholische Getränke
  • Schlafsack und Isomatte
  • Reithelm (ist Pflicht)
  • kleiner Tagesrucksack für Essen und Trinken
  • Trinkgelder

Termin

Leider erst ab 2024 wieder möglich.
Normale Reitsafari gerne auf Anfrage möglich.

Teilnehmerzahl

Maximale Teilnehmerzahl: 10 Personen pro Termin

Welche Voraussetzungen muß ich mitbringen?

Für diese Tour benötigst Du reiterliches Können. Du mußt Dein Pferd in allen drei Gangarten kotrollieren können und brauchst auch entsprechend Kondition. Es wird längere Galoppaden geben.
Des Weiteren mußt Du bereit sein mehrere Tage auf gewissen Komfort zu verzichten, wie z.B. tägliches Duschen. Wir werden während der Reittage draußen im Busch in Zelten auf Isomatten und Schlafsäcke schlafen. Dort fallen verschiedene Aufgaben wie Feuerholz sammeln, Pferde versorgen, Camp aufschlagen, Kochen und ähnliches an. Hierbei mußt Du mit anpacken. Das heißt, Du mußt körperlich aber auch phsyschich entsprechend belastbar sein.

Was essen und trinken wir während der Tour?

Tagsüber werden wir das traditionelle Biltong und dazu Brot essen. Bilton ist getrocknetes Dörrfleisch. Abends, wenn wir am Camp angekommen sind, werden wir uns Essen kochen. Aufgrund der Hitze und mangels der Möglichkeit Lebensmittel kühl zu lagern, werden leicht verderbliche Lebensmittel jeden Abend frisch zugeführt werden. Wasser wird im Camp in Kanister zur Verfügung stehen. Während des Rittes solltest Du mindestens 2l Wasser mit Dir führen. Ansonsten solltest Du darauf achten mindestens 5l Wasser täglich zu trinken, um Deinen Flüssigkeitshaushalt ausgleichen zu können. Auf besondere Essenswünsche kann nur bedingt eingegangen werden.

Wer organisiert die An- und Abreise?

CE-adventures bietet keine Pauschalreise an. Den Flug mußt Du selbstständig organisieren, so daß Du entweder noch ein paar Tage in Windhuk verbringst oder bis zum 08.10.2021 um 10:00 gelandet bist. Danach verlegen wir zu unserem Ausgangspunkt. Wir beraten Dich natürlich gerne bei Deiner Vorbereitung. Auch wenn Du nach oder vor der Tour Namibia auf eigene Faust erkunden möchtest, geben wir Dir gerne nützliche Tipps.

Die nächsten Schritte

  1. Kontaktiere uns!
    Da wir nur eine begrenzte Anzahl an Teilnehmer mitnehmen, stelle Deine unverbindliche Reiseanfrage noch heute. Nutze hierzu bitte das Kontaktformular.
  2. Wir melden uns!
    Wenn alles passt, reservieren wir Dir einen Platz für die Tour, Du leistest Deine Anzahlung und wir laden Dich auch in unsere Facebookgruppe ein. Hier kannst Du die anderen Teilnehmer kennenlernen. Des Weiteren können hier alle aufkommende Fragen wie z.B. An- bzw. Abreise im Detail geklärt werden. Auch können wir hier, vorausgesetzt es findet sich ein Termin, ein Vortreffen organisieren, um uns persönlich kennen zu lernen.
  3. Buch Deinen Flug! Dann kann es schon losgehen und Du kannst die Vorfreude genießen!

Bin ich bereit für Namibia?

Wenn Du bereit für Namibias Buschland bist und etwas erleben möchtest, was andere für verrückt oder nicht durchführbar halten, stell Dir noch folgende Fragen:

  1. Kann ich wirklich hart zu mir selbst sein, wenn ich eigentlich körperlich schon am Ende bin, aber das Camp noch Kilometer weit entfernt ist?
  2. Ich kann den Teilnahmebetrag von 2.500 € aufbringen?
  3. Ich wollte schon immer eine Erfahrung machen, die ich in meinem Leben nicht mehr vergessen werde?

Wenn Du diese 3 Fragen mit ja beantwortest hast, bist Du genau richtig und solltst dich jetzt anmelden!

Solltest Du noch wichtige Fragen im Vorfeld haben, kannst Du Dich jederzeit an uns wenden. Wir werden versuchen, diese zeitnah zu beantworten.

Abenteuerreise Reitsafari in Namibia

Abenteuerreise Reitsafari in Namibia

Abenteuerreise Reitsafari in Namibia

Vom Pferderücken aus, aber auch zu Fuß lässt sich die Landschaft besonders eindrucksvoll erleben, da man bei dieser Art zu Reisen entspannt in die Natur eintauchen kann. Auch kann man wunderbar abschalten und den Zivilisationsstress wie Termine, ständige Erreichbarkeit und Ähnliches hinter sich lassen. Wer sich auf den Rhythmus des Pferdes einlässt, wird die Ruhe der Natur genießen können.

Wer möchte, kann ein paar Tage vor Beginn der Tour anreisen oder danach einige Tage länger bleiben und so Land und Leute kennenlernen. Auch wird die Möglichkeit vorhanden sein, abends am Lagerfeuer mit den Guides oder, wenn wir bei Einheimischen in einer Hütte übernachten, mit diesen zu sprechen und so Einblicke in die Lebensweise der Menschen vor Ort zu bekommen.

Christoph wird versuchen, die Teilnehmer so zusammen zu stellen, daß alle auf einer Wellenlänge sind und harmonieren. Was er aber von jedem Einzelnen erwartet ist, dass jeder mit anpackt, z. B. beim Lageraufbau, Holz machen, Kochen, Spülen des Kochgeschirrs, Be- und Abladen der Packtiere, versorgen der Pferde und Packtiere und einiges mehr.

Abenteuerreise Reitsafari in Namibia

Abenteuerreise Reitsafari in Namibia

Abenteuerreise Reitsafari in Namibia

Die kulinarischen Höhepunkte werden sich auf den Anfang und das Ende der Tour beschränken. Während der Tour werden wir das essen, was wir auf Packtieren mit uns führen oder draußen in der Natur finden. Das heißt aber nicht, dass schlecht gegessen wird. Es ist schlicht einfacher.

Auch wird es bei diesen Touren ein wenig mehr als nur ein Hauch von Abenteuer sein. Wir werden überwiegend in Zelten oder Hütten schlafen. Wer möchte, kann bei entsprechendem Wetter natürlich auch seinen Schlafplatz unter freiem Himmel herrichten.

Was Christoph ebenfalls wichtig ist, ist das Tierwohl. Das gilt sowohl für die Reit- als auch die Packtiere. Zum einen möchte er, dass es den Tieren körperlich gut geht, um diesen unnötige Schmerzen auf der Tour zu ersparen. Zum anderen geht es aber auch darum, das Risiko eines Ausfalls des Tieres zu vermeiden. Natürlich soll es ihnen auch seelisch gut gehen, d. h. daß die Tiere nicht misshandelt werden.

Wie bereits erwähnt werden die Touren in abgelegenen Gegenden stattfinden. Daher möchte Christoph entsprechend dem Gedanken von Chief Seattle “Nimm nur Erinnerungen mit, hinterlasse nichts außer Fußspuren” den anfallenden Müll, der nicht verbrannt werden kann, nicht in der Natur belassen, sondern zurück bringen und dafür sorgen, dass er ordentlich entsorgt wird. Auch hier ist jeder Einzelne mitverantwortlich, damit dies funktioniert.

Ein weiterer Punkt, der angesprochen werden muss, ist die medizinische Versorgung. Es wird eine Reiseapotheke mitgeführt, um kleinere „Wehwehchen“ behandeln zu können. Es wird aber kein medizinisches Fachpersonal dabei sein und die nächste medizinische Einrichtung kann auch einige Tage weit weg sein. Eine medizinischen Versorgung nach mitteleuropäischem Standard ist allein schon aufgrund der Zeit, die benötigt wird, um ein Krankenhaus oder ähnliches zu erreichen, nicht gewährleistet.

Abenteuerreise Reitsafari in Namibia

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„Abenteuer beginnen im Kopf.
Werden in der Welt lebendig und enden in Geschichten daheim.“

— Marlene Rybka